Unsere Fische

Aufgeschnappt

Das kleine Fisch-Einmaleins

Sie liegen sprichwörtlich auf Eis: Zahlreich und fangfrisch bieten sich die Flossenträger unterschiedlichster Couleur an der Fischtheke an. Doch wessen Schuppe spitzt da eigentlich aus dem gefrorenen Nass, zu wem gehören die scharfen Zähne?

Was Süßes für zwischendurch – Süßwasserfische

Der Lachs ist im Nordpazifik und Nordatlantik beheimatet und nicht nur eine leckere Speise für kanadische Bären sondern auch für den Menschen eine Köstlichkeit. Mit großem Erfolg und hoher Qualität ist es heute möglich den Lachs zu züchten. Flusskrebse und Garnelen gehören zur Leibspeise dieses Fisches.

Forellen sind dank der Verbreitung des Menschen, rund um den Globus zu finden. Gezüchtet werden sie jedoch in Europa als Speisefisch seit Mitte des 19.Jahrhunderts. Das Fleisch ist meist würzig und zart. Beachtenswert ist, dass der Geschmack der Forelle abhängig von der Wasserqualität des Lebensraumes ist.

Der Saibling ist ein hervorragender Speisefisch. Er gehört zu der Lachsfamilie und kann  in viele verschiedene Arten unterschieden werden. Dazu gehört z.B der Bachsaibling, Wander – und Seesaibling. Sein Äußeres ist durch seinen schlanken, gestreckten Körper und die weite Mundspalte gekennzeichnet. Saiblinge sind zufinden in den nördlichen Eismeeren. Ein weiteres Vorkommen der Saiblinge ist in den Alpenländern und im norden Russlands erkennbar.

Der Zander ist unter den barschartigen Europas, der größte Süßwasserfisch. Verbreitet ist er über Osteuropa bis Aralsee. Der Zander gilt als Delikatesse vor allem durch sein zartes, weißes, mageres und eiweißhaltiges Fleisch.

Mehr von allem – Meeresfische

Charakterisierend für den Seeteufel ist seine abgeflachte Körperform, welche schuppenlos ist. Sein Fleisch ist mager, fest und sehr aromatisch. Im Kontrast dazu steht die Erscheinung  des Seeteufels, die eher imposant scheint. Die Frische des Seeteufels  erkennt man daran, dass er nicht riecht. Rochen und andere Fische gehören zu den Speisen des Seeteufels.

Der rote Thunfisch zählt zu den Riesen der artenreichen Thunfisch Familie. Er kann eine Länge von bis zu mehr als drei Metern erreichen. Gerade weil das Fleisch als Thunfischsteak genutzt werden kann, ist er sehr beliebt. Ein Merkmal ist sein tiefdunkelrotes Fleisch, welches er beim Erhitzen beibehält.

Die Seezunge ist ein eher unscheinbar bräunlicher, rechtsäugiger Zeitgenosse der Plattfische. Unter Fischgourmets  gilt die Seezunge jedoch als wahre Offenbarung. Sie ist eine bevorzugte Art der Plattfische und landet meist in einem Stück auf dem Teller. Gefangen wird die Seezunge in der Nordsee, im Ärmelkanal und der Irischen See.

Bedeckt mit  charakteritischen Knochenhöckern ist der Steinbutt ein weiterer Vertreter der Plattfische. Weltweit wird dieser schuppenlose, linksäugige Fisch als Delikatesse sehr geschätzt. Auf dem Speiseplan des Steinbutss stehen zumeist Muscheln, Krebse und Kleinfische.

Häufig gefunden auf deutschen Tellern ist der wohlschmeckende Dorsch. Es ist der Jungfisch Kabeljaus, der hinter dem Dorsch steckt. Gerade aufgrund seines hohen Vitamingehalts und seinem Geschmack ist dieser Meeresbewohner sehr gefragt. Bis zu zwei Meter kann der dicht beflosste, stromlinienförmige Körper werden.

Aufgrund des festen, mageren Fleischs ist der Wolfsbarsch eine bevorzugte Speise unter Feinschmecker. Was den gefräßigen und schwer zu fangenden Räuber auch noch so beliebt macht, sind die wenigen Gräten und das dichte Aroma. Der elegante, silbergraue Fisch wird meist in einer Größe von 40 bis 60 Zentimetern angeboten. Er kann aber auch bis zu einem Meter groß werden.

Die Barbe ist ein Fisch aus der Familie der Karpfenfische. Wegen der vielen Gräten wird der Fisch in Deutschland oft nur zur Frikadelle verarbeitet. In der Schweiz jedoch gilt er als Delikatesse. Die Barbe ist mit mittelgroßen Schuppen bedeckt und kann bis zu einem Meter groß werden.